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Stress ade – Die besten Wege zur inneren Ruhe

Entspannte Frau vor Notebook

(mpt-mpt-13/30). Immer mehr Menschen geraten im modernen und hektischen Alltag unter Leistungsdruck: Ärger in der Familie oder am Arbeitsplatz, volle Terminkalender oder Anpassungsprobleme an neue berufliche Herausforderungen: Die Auslöser für Stress im Alltag sind vielfältig. Immer mehr Arbeitgeber setzen beispielsweise eine ständige Erreichbarkeit ihrer Mitarbeiter per E-Mail oder Handy voraus – das macht ein Abschalten vom Job fast unmöglich. Häufig sind gestresste Menschen zudem Perfektionisten, die hohe Anforderungen an sich selbst stellen und äußerst gewissenhaft arbeiten. Sie sind oft der Ansicht, ihre Umwelt nur so wirklich zufriedenstellen zu können. Daher lässt es ihr enormes Verantwortungsbewusstsein auch nur selten zu, Aufgaben an andere zu delegieren. Doch permanente Anspannung und Überforderung können die innere Balance schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Stress kann sich dann auch körperlich bemerkbar machen – zum Beispiel durch Schwitzen, Unkonzentriertheit, Nervosität, wiederkehrende Infekte bis hin zu Magen-Darm-Problemen oder Herz-Kreislauf-Störungen. Finden die Betroffenen dann auch noch in der Nacht keinen erholsamen Schlaf, kommen Erschöpfung und Übermüdung hinzu.

Wege zur inneren Ruhe: Unterschiedliche Reaktionen auf Stress

Entspannte Frau vor Notebook
Foto: djd/Neurexan/momentimages

Forscher, darunter auch die „Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit“, haben herausgefunden, dass die Geschlechter unterschiedlich auf Stress reagieren. Während Frauen ihre Verärgerung lieber in Gesprächen zum Ausdruck bringen, begegnen Männer Stress in ihrem Alltag eher mit Verdrängung oder Rückzug. Sie suchen zudem wesentlich häufiger in Suchtmitteln wie Alkohol und Zigaretten Zuflucht, anstatt nach Lösungswegen zu suchen. Doch auch wenn Männer und Frauen unterschiedlich auf Stress reagieren, so sind sie durch Zeit- und Leistungsdruck sowie Überforderung gleichermaßen betroffen. Auch Monotonie am Arbeitsplatz, fehlende Anerkennung und die Angst, den Job womöglich zu verlieren, belasten sie in gleicher Weise. Frauen leiden dabei häufig unter einer Mehrfachbelastung: Als Mütter, Hausfrauen und Berufstätige müssen sie mitunter in gleich mehreren Lebensbereichen enormen Druck aushalten. Wer dabei von Haus aus sehr harmoniebedürftig ist, leidet meist besonders unter angespannten Situationen und Konflikten. Daher ist es keine Lösung, Probleme zu ignorieren oder angespannte Situationen dauerhaft beizubehalten. Im Gegenteil: Das ist allenfalls der direkte Weg in Richtung Depression, Krankheit und Burnout.

Natürliche Hilfsmittel

In besonders hektischen Zeiten kann daher neben regelmäßiger Bewegung das Erlernen und Ausüben von Entspannungstechniken sehr hilfreich sein, damit der Körper im Gleichgewicht bleibt. Dazu zählen vor allem Meditation, Yoga und autogenes Training, wodurch man in stressigen Situationen bewusst innehalten kann. Indem man dem eigenen Atem dabei folgt, wie er in den Körper hinein- und wieder hinausströmt, kann man Stress hervorragend ausblenden. Viele Menschen schwören dabei auch auf die Unterstützung von Aromalampen und Entspannungsmusik. Natürliche Arzneimittel wie Neurexan können zudem für mehr Gelassenheit und Ruhe sorgen. Gerade bei Unruhezuständen und Schlafstörungen können die enthaltenen Wirkstoffe der Passionsblume effektiv unterstützend wirken, während gleichzeitig Hafer bei Überforderung und Erschöpfung stärken kann, Zinkvalerianat und Kaffeesamen nervliche Anspannungen ausgleichen können.

Freiräume schaffen

Besonders wichtig sind auch persönliche Erholungszeiten, die übrigens überhaupt nichts mit Egoismus zu tun haben. Wer dennoch dauerhaft überlastet und gestresst ist, sucht sich am besten Hilfe. Im Berufsleben sollte zudem überprüft werden, welche Aufgaben und Tätigkeiten besonders viel Zeit einfordern. Dabei kann es helfen, einen konkreten Zeitrahmen für Telefonate und Besprechungen festzulegen und auch einzuhalten. Sinnvoll ist es zudem, Prioritäten täglich zu überprüfen und das eigene Tagespensum genau durchzuplanen. So lassen sich die wirklich wichtigen Aufgaben identifizieren und sinnlose Zeitfresser eliminieren. Unwichtiges sollte möglichst delegiert werden. Die dadurch entstehenden freien Zeitfenster lassen sich dann bewusst für Erholung nutzen. Sei es regelmäßiger Sport, ein gutes Buch, Saunabesuche, Spaziergänge oder Treffen mit Freunden – eine aktive Gestaltung der freien Zeit sorgt für den benötigten Abstand vom Alltagsstress.

Schlafstörungen begegnen

Allerspätestens wenn Nervosität und Anspannung den Tagesablauf bestimmen und einen die eigenen Sorgen nachts um den Schlaf bringen, sollte man nach konkreten Lösungen suchen. So einfach und plausibel es auch klingt, rechtzeitig ins Bett zu gehen, einzuschlafen und am nächsten Tag wieder ausgeruht aufzuwachen – in der Realität gestaltet sich genau das mitunter als äußerst schwierig. Zwar fallen viele abends müde ins Bett, können aber dennoch nicht gleich einschlafen. Anstatt endlich zur Ruhe zu kommen, beginnt vielmehr eine innere Unruhe. Die Gedanken kreisen dann häufig um den Alltagsstress und sorgen dafür, dass man gar nicht oder nur sehr leicht schläft. Viele schrecken nachts sogar regelmäßig aus dem Schlaf hoch. Da verwundert es kaum, dass sich die Angst vieler verstärkt, den täglichen Anforderungen in unausgeschlafenem Zustand erst recht nicht mehr genügen zu können.

Achtet man jedoch tagsüber darauf, genügend Entspannungsmomente in sein Alltagsgeschehen einzuflechten, nimmt man abends automatisch weniger Sorgen und Stress mit ins Bett. Neben Entspannungstechniken eignen sich dabei auch natürliche Arzneimittel, die zwar dabei helfen, ausgeglichener zu werden, die Leistungsfähigkeit jedoch nicht negativ beeinflussen. Damit die Nacht auch wirklich ruhig und erholsam ist, sollte man Sorgen und Probleme im Vorfeld so gut es geht ausschalten. Das gilt auch für spannende TV-Krimis, die im Schlafzimmer nichts zu suchen haben. Da eine unangenehm hohe Raumtemperatur und stickige Luft das Einschlafen erschweren, sollte man hier für Abhilfe sorgen. Leidet man nachts unter kalten Füßen, greift man besser zu Bettsocken oder einer Wärmflasche. Auch ein warmes Bad, leise Musik, ein Spaziergang oder ein Glas heiße Milch können das Einschlummern erleichtern.

Wer sich vom Schnarchen seines Partners gestört fühlt, sollte überlegen, in getrennten Zimmern zu schlafen. Gerade Frauen schlafen häufig schlechter, wenn sich ihr Partner im gleichen Raum befindet. Dabei liegt die empfohlene Schlafdauer bei sieben Stunden und sollte auf Dauer nicht unterschritten werden. Man sollte den Schritt der getrennten Schlafstätten daher durchaus in Erwägung ziehen, um die eigene körperliche wie geistige Gesundheit zu gewährleisten und seine Lebensqualität nicht dauerhaft zu beeinträchtigen.

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