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Senior Gert testet die VitaGym-Bewegungsgeräte

GERT - gerontologischer Testanzug

Gert heißt eigentlich Wolfgang und ist erst 44. Der Designer und Ergonom Wolfgang Moll nutzt den Alterssimulationsanzug GERT, dessen Name für gerontologischer Testanzug steht, zur Erprobung und Verbesserung der VitaGym-Bewegungsgeräte der Erlau AG.

Mit dem Alterssimulationsanzug können die Einschränkungen des Alters auch für Jüngere erlebbar gemacht werden. So werden altersbedingte Kraftverluste und Beweglichkeitseinschränkungen mit Gewichten und Bandagen simuliert. Aber selbst die Verschlechterungen von Sehvermögen und Tastsinn werden nachempfunden. Mit Gehörstöpseln wird sogar das Gehör altersgerecht reduziert.

Nur durch das Zusammenwirken aller Komponenten kann ein realitätsnaher Eindruck der Leistungsfähigkeit und Wahrnehmung älterer Menschen erreicht werden. Das ist wichtig, wenn es gilt, seniorengerechte Produkte zu entwickeln. Seniorengerecht heißt allerdings nicht nur, sondern auch für Senioren geeignet. Denn was für Ältere optimiert ist, lässt sich von Jüngeren ebenfalls gut benutzen.

Die VitaGym-Bewegungsgeräte der Erlau AG sind ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Entwicklungsarbeit. Neben der Ergonomie wurde durch die Arbeit mit dem Alterssimulationsanzug auch die Sicherheit der VitaGym-Bewegungsgeräte verbessert. Sogar über die Anforderungen der mit Bravour absolvierten TÜV-Prüfung hinausgehende Sicherheitseinrichtungen wurden installiert. Hier haben die Konstrukteure der Erlau AG unter der Leitung von Konstruktionschef Zvonimir Bogdan ganze Arbeit geleistet.

Die neuen, aber bereits auf dem Markt etablierten VitaGym-Bewegungsgeräte für öffentliche Anlagen in Städten, Gemeinden und Kurorten und für Einrichtungen vom Hotel bis zum Seniorenheim, werden von Ärzten, Physiotherapeuten und Gerontologen gelobt. Denn auch an kranke Mitmenschen wurde gedacht. Die Sitze sind urologisch optimal gestaltet und die Griffscheiben des Oberkörper-Radtrainers sind für Menschen mit Arthrose gut greifbar, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Jetzt steht der Schaffung von Anlagen zur Bewegungsförderung für Alt und Jung, ob Bewegungs- oder Generationenpark, nichts mehr im Wege. Weil Bewegung gesund erhält, ist Bewegungsförderung eine der dringlichsten sozialen und gesundheitsökonomischen Aufgaben. Ein Bewegungsparcours ist eine Investition in die Zukunft der jetzt noch Jungen, damit auch in Zukunft die Krankenversorgung und Altenpflege finanzierbar bleibt.

[Quelle: Erlau AG]