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Hausrenovierung: Tipps für Senioren

Ältere Menschen sollen bei der Hausrenovierung ihre Bedürfnisse umsetzten. Auch sollte daran gedacht werden, dass die Beweglichkeit mit zunehmendem Alter weiter eingeschränkt wird. Um trotzdem komfortabel zu wohnen, kann es sinnvoll sein, einiges an das fortgeschrittene Alter anzupassen.

Badewannen sind zum Beispiel immer wieder eine Verletzungsgefahr für Senioren. Sie rutschen aus oder können sich nicht mehr gut daran halten. Spezielle Haltegriffe sind eine erste Hilfe, es gibt aber auch bequeme Sitzbadewannen, die einen ganz leichten Ein-und Ausstieg gewährleisten. Knochenbrüche heilen im zunehmenden Alter immer schlechter, sodass eine solche Verletzungsquelle beseitigt werden sollte. Badewannen, die zu klein und eng geschnitten sind, erschweren zusätzlich ein angenehmes Vollbad. Wer sein Bad nicht komplett renovieren will, kann sich mit einem Badehocker und stabilen Haltegriffen behelfen.

Auch die Duschkabinen bergen Gefahren. Sie sind besonders rutschig. Auch hier hilft ein Duschhocker, um das Schlimmste zu vermeiden. Eine Anti-Rutsch-Matte ist besonders notwendig, damit schwere Verletzungen in den Duschkabinen vermieden werden können. Eine barrierefreie Duschkabine lässt sich im Ernstfall auch mit einem Rollstuhl benutzen. Badewannen können gegen diese Duschkabinen von Profis innerhalb weniger Stunden ausgetauscht werden.

Wer eine Tür renovieren will, sollte auch hier direkt daran denken, dass sie breit genug für eine Gehhilfe sein sollte. Auch ein Rollstuhl passt dann im Normalfall hindurch. Wenn das Tür renovieren von Fachbetrieben übernommen wird, ist dies ebenfalls innerhalb weniger Stunden erledigt.

Auch Fenster renovieren gehört zum Programm dieser Unternehmen. Wer als Handwerker in die Jahre gekommen ist, sollte sich unbedingt versuchen, weiterhin alles selbst zu erledigen. Fenster renovieren ist etwas, was sehr kräfteaufwendig werden kann. Gerade Senioren sollten sich nicht zu viel zumuten und solche schweren Arbeiten lieber abgeben. Es lohnt nicht, das Geld für den Einbau zu sparen, wenn anschließend ein Besuch beim Orthopäden die Folge ist. Teure Massagen und Medikamente lassen die Ersparnis schnell schmelzen. Ganz davon abgesehen, dass sich solche gesundheitlichen Probleme nicht lohnen und oft sehr schmerzhaft sind. Die Renovierung zu delegieren, kann im Alter durchaus ausreichend sein.