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Trainingsgerät steigert Konzentrationsfähigkeit und Fitness von Senioren

Seniorin trainiert am k3-x, Bildquelle: KWI-ElectronicDer Markt für Fitnessgeräte bedient weit überwiegend die Interessen von jungen, gesunden Menschen. Allerdings können gerade die Senioren schon in relativ kurzer Zeit ihr Wohlbefinden erheblich steigern, indem sie gezielte Übungen absolvieren. Und das kann auch noch Spaß machen. Mit diesem Anspruch geht jetzt der innovative k3-x Reaktionstrainer an den Start.

Die spielerischen Übungen wirken nach Angaben des Bremer Herstellers KWI Electronic sowohl für den Geist als auch für den Körper leistungssteigernd. Der k3-x kann zur Auflockerung und Konzentrationssteigerung genutzt werden, lässt sich aber auch zur Behandlungen von motorischen und neurologischen Einschränkungen einsetzen. Darüber hinaus bietet er die Möglichkeit, einfach Spaß an der Bewegung zu haben, Fortschritte zu erkennen und – wenn man möchte – sich mit Freunden zu messen.

Das Gerät besteht aus drei Säulen, die jeweils mit drei Leuchtringen und drei Schlagpolstern ausgestattet sind. Im stetigen Wechsel leuchten an den Säulen Lichter auf. Der Anwender muss versuchen, so schnell wie möglich mit einem Stab auf das dazugehörige Polster zu schlagen. Sobald der Sensor den Schlag am richtigen Polster registriert hat, leuchtet das nächste Licht auf. Der Schwierigkeitsgrad kann dabei genau auf die individuellen Bedürfnisse des Trainierenden eingestellt werden.

Durch die Kombination von optischen Signalen und Körperbewegung fördert das Gerät die Konzentration, Koordination, Reaktion und Fitness der Nutzer. Der k3-x kann sowohl in Seniorenheimen als auch in Gesundheitseinrichtungen zum Einsatz kommen.

Pilotanwenderin des k3-x ist die Physiotherapeutin Erika Schlaak, die in Bremen eine Praxis betreibt. „Ich setze den Trainer bei Menschen mit Parkinsonsymptomen und weiteren motorischen und neurologischen Einschränkungen ein“, erläutert sie. „Die Patienten erlangen auf spielerische Art wieder mehr Schwung und bekommen mehr Fluss in Ihre Bewegungen.“

Zu den ersten Nutzern des k3-x von Erika Schlaak zählt eine 95 Jahre alte Frau. „Sie fühlt sich nach dem Training erfrischt, wacher und beweglicher in den Schultern“, berichtet die Physiotherapeutin. „Sie sieht es auch als gute Sturzprophylaxe. Und sie war überrascht, dass es auch noch Spaß macht.“

Eine 85-jährige Patientin, die noch Auto fährt, kann sich nach dem Training am k3-x besser im Straßenverkehr konzentrieren und fühlt sich reaktionsschneller. Außerdem könne sie sich beim Einparken besser umdrehen, hat sie festgestellt.

Auch jeder vollkommen gesunde Mensch profitiert vom Training mit dem k3-x. „Ich selber trainiere zur Zeit täglich“, berichtet Erika Schlaak. „Jeden Tag erreiche ich mehr Treffer und fühle mich erfrischt für die Arbeit.“

[Quelle: KWI-Electronic]