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Was sagt die Zielgruppe zu speziellen Websites für Senioren?

    Ein Vergleichstest unter vier speziell auf die so genannten Silversurfer ausgerichteten Websites sollte es zeigen: Wie beurteilen die Nutzer Optik, Inhalt und Bedienbarkeit der für sie gestalteten Online-Angebote? Am Ende lagen die Portale Feierabend.de und Ahano gemeinsam auf dem ersten Platz. „Senioren sind eine anspruchsvolle, aber sehr attraktive Zielgruppe. Es verwundert, dass die getesteten Portale diese Ansprüche teilweise nicht zu kennen scheinen“, fasst Elske Ludewig (Research Consultant, eResult GmbH) die Ergebnisse zusammen.

    Pflege in einer Einrichtung – oder doch lieber Zuhause?

      Im Dezember 2009 machte in Schleswig-Holstein eine Meldung Schlagzeilen: “ Schulnoten für Pflegeheime „. Der Pflegelotse hatte unterschiedliche Pflegeeinrichtungen in Schleswig-Holstein untersucht. Dabei lag der Schnitt in SH deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.

      Kritiker bemängeln, dass hier oftmals nur die Einhaltung formeller Richtlinien geprüft wird, und es doch wichtiger sei, wie zufrieden die Patienten wirklich sind. Viele sind verunsichert, ob denn die Angehörigen im Heim optimal versorgt werden.

      iPhone bald auch für Senioren?

        Bildquelle:  usabilityblog.deEgal was man braucht – es gibt eine App dafür. So wirbt Apple für die zahlreichen Apps (Applikationen, Programme) für sein Kult-Handy iPhone. Vielleicht gibt es auch bald eine App, die das iPhone für Senioren zugänglich macht. Moritz Keck hat im Rahmen seiner Diplomarbeit „Die Generation Plus und das iPhone – Nutzungsverhalten und neue Möglichkeiten“, die er im Sommersemester 2009 an der Hochschule Darmstadt eingereicht hat, ein interessantes Anwendungskonzept entwickelt.

        Starthilfe50.de – Videoanleitungen für Senioren

          starthilfe50Immer mehr ältere Menschen beschäftigen sich mit dem PC und gehen online. Im Jahr 2009 sind laut (N)Onliner Atlas bereits 45% aller Deutschen über 50 Jahren im Internet – Tendenz steigend. Von den 50-59 Jährigen sind sogar 2/3 online. Damit sich dieser Anteil weiter vergrößtert und auch die Senioren mehr Medienkompetenz gewinnen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unter anderem den Wettbewerb „Wege ins Netz“ ins Leben gerufen.